Berufsschulen in Tansania

Berufsschulen Tansania

Die Berufsausbildung hat in Afrika einen sehr hohen Stellenwert. Eine fundierte Ausbildung öffnet die Tür zum Arbeitsmarkt bzw. zur Selbstständigkeit und bietet die Chance, den eigenen Lebensunterhalt zu verdienen und selbstbestimmt zu Leben.

Deshalb unterstützen wir, die Herrnhuter Missionshilfe (HMH), in Tansania mehrere Berufsschulen, wobei vor allem auf die Nachhaltigkeit der Projekte großen Wert gelegt wird. "Uns ist wichtig, die Schüler nach dem Schulabschluss nicht alleine zu lassen", so Pfarrer Raimund Hertzsch, Vorsitzender der HMH. "Wir möchten unseren Schulabgängern einen Ausbildungsplatz anbieten können und ihnen so einen Ausweg aus der Armut zeigen. Deshalb arbeiten unsere Schulleiter eng mit den umliegenden Betrieben zusammen. Es bringt nichts, die Schüler qualifiziert auszubilden und danach keine Perspektive zu bieten."

Die Berufsschulen werden in Tansania meist VTC (Vocational Training Center) genannt.

Projektfotos

Zielgruppen

Zielgruppen sind junge Menschen aus dem jeweiligen Einzugsgebiet der Berufsschule. Die Projekte ermöglichen den Jugendlichen eine grundlegende Berufsausbildung mit der sie ihren Lebensunterhalt selbst bestreiten können.

Projektziele

Jungen Menschen soll eine abgeschlossene Berufsausbildung ermöglicht werden

Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit vor allem in ländlichen Gebieten

Ausstattung der Schulabgänger mit Tool Kits (Grundausstattung von Werkzeugen) zum Einstieg in die Selbständigkeit

Wirtschaftliche und soziale Unterstützung von Dorfgemeinschaften durch kleine Handwerksbetriebe

Aktivitäten

Regelmäßige Weiterbildung für Lehrkräfte

Angebot von grundlegenden Kursen (Computer, Englische, Mathematik)

Stipendien für Jugendliche aus armen Verhältnissen

Individuelle Beratung der einzelnen Berufsschulen durch Fachkräfte

Unterstützung bei Renovierungen und Ausstattung der einzelnen Einrichtungen entsprechend der Bedürftnisse

Projektfortschritt

Das Angebot der zu erlernenden Berufe ist in den letzten Jahren deutlich gestiegen. Auch hat sich die Nachfrage der Ausbildungsgänge geändert. Anstelle des Schreinerberufs treten KFZ-Mechaniker und Elektriker. Die Berufsschulen wurden entsprechend mit Ausrüstung ausgestattet und teilweise renoviert. Kfz-Werkstätten wurden gebaut und nahezu alle Einrichtungen verfügen mittlerweile über Unterkünfte für Mädchen und Jungen sowie eine Solaranlage. Ziel ist es, der Arbeitslosigkeit von Jugendlichen weiter entgegenzuwirken, ihnen einen Weg ins Berufsleben aufzuzeigen und mit Handwerkszeug auszustatten. Besonders in ländlichen Gebieten ist es wichtig, dass in den Dorfgemeinschaften handwerkliche Berufe Fuß fassen und zur wirtschaftlichen Entwicklung beitragen.

Bettina Nasgowitz
Markus Kuhn
Tel. +49 (0)7164 9421-22
Tel. +49 (0)7164 9421-23
gemeinsam mit

Moravian Church Tanzania South Province

Moravian Church Tanzania Southwest Province

Moravian Church Tanzania Rukwa Province

Im September 2025 haben die Moravian Church in Tanzania (Ostprovinz) und Tanzania Mwangaza TAM den Bau eines neuen Vocational Training Centre VTC in Kibaha offiziell begonnen. Die Herrnhuter Missionshilfe unterstützt das Vorhaben finanziell und beratend; begleitet wird die Umsetzung vor Ort durch TAM. Ein besonderer Dank gilt der Wörwag Pharma GmbH & Co. KG für die maßgebliche finanzielle Unterstützung. Die Bauarbeiten sind auf drei Monate terminiert, sodass die Fertigstellung des Zentrums bis Dezember 2025 vorgesehen ist. Der Ausbildungsbetrieb soll im Januar 2026 mit den ersten Studierenden starten. Parallel zur Bauphase werden organisatorische Abläufe und Lehrangebote vorbereitet, damit der Übergang in den Regelbetrieb zügig gelingen kann. Mit dem neuen VTC entsteht ein Ort für praxisnahe berufliche Qualifizierung. Das Zentrum wird jungen Menschen Kompetenzen vermitteln, die ihre Chancen auf Beschäftigung und selbstständige Erwerbstätigkeit erhöhen und damit einen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung der Gemeinschaft in Kibaha leisten.

Vom 3. bis 5. September 2025 fand in Mbeya eine dreitägige Schulung für Lehrkräfte aus insgesamt elf brüderischen Berufsbildungszentren (VTCs) statt. Ziel der Veranstaltung war es, die fachlichen und organisatorischen Fähigkeiten der Lehrer und Lehrerinnen zu stärken und die Zusammenarbeit zwischen den Zentren weiter auszubauen. Unter der Leitung von Experten der Organisation KiTech konnten die Teilnehmenden ihre Kenntnisse in der Projekt- und Antragserstellung vertiefen, neue Methoden des Erfahrungsaustauschs kennenlernen und sich intensiver mit dem Thema Schutz vor sexueller Ausbeutung, Missbrauch und Belästigung (PSEAH) auseinandersetzen. Die Rückmeldungen waren durchweg positiv: Viele Lehrkräfte betonten, dass sie nicht nur ihr Wissen erweitern konnten, sondern auch mit einem neuen Gemeinschaftsgefühl in ihre Einrichtungen zurückkehren. Damit trägt die Partnerschaft von Mission 21, HMH und Tanzania Mwangaza dazu bei, die Qualität und Nachhaltigkeit der Berufsbildung in Tansania weiter zu sichern – ein wichtiger Schritt für junge Menschen, die auf eine starke und zukunftsfähige Ausbildung angewiesen sind.

In seinem aktuellen Rundbrief berichtet der Dekan i.R. Dr. Jochen Tolk wieder von seiner Arbeit in Tansania. Darin schreibt er u.a. von seiner beschwerlichen Anreise nach Tansania, von der aktuellen Lage der Berufsschule in Ilindi, den Bauarbeiten an der Schule in Chunya und seinen Erlebnissen in Rungwe und Tenende. Dank den Waisenprojekten/Stipendien von Dr. Tolk konnten in den letzten Jahren unzählige bedürftige Menschen Begleitung, Hilfe und Bildung erfahren. Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen Spenderinnen und Spendern für die tatkräftige Unterstützung. Den kompletten Rundbrief finden Sie hier.

Die "URBIS foundation" hat in Mbeya, Tansania eine Weiterbildung finanziert, bei der 12 Lehrkräfte der Berufsschulen in Kakozi, Songea und Namtumbo im Bereich erneuerbare Energien/Solarenergie ausgebildet wurden. Die Berufsschullehrer wurden als Multiplikatoren ausgebildet und befähigt, sowohl Auszubildende als auch weitere Lehrkräfte auszubilden. Ein Fokus liegt auf der Ausbildung von Frauen/Mädchen und Lehrerinnen. Mit der Ausstattung der Berufsschulen mit Übungsmaterial und dem Aufbau einer Solaranlage wird aktiv zur Nutzung von Solarenergie beigetragen und die Vorteile regenerativer Energien vor Ort verdeutlicht. Wir bedanken uns ganz herzlich für diese nachhaltige und großartige Unterstützung.

Auch in diesem Jahr wurden, wie hier in Songea, die erfolgreichen Absolventinnen und Absolventen der Berufsschulen der Moravian Church in Tansania mit sogenannten Tool-Kits ausgestattet. Diese Sets beinhalten nützliche Werkzeuge und Geräte, die den Einstieg in die Berufswelt erleichtern und der hohen Arbeitslosigkeit bei Jugendlichen im Land entgegenwirken sollen. Je nach gewähltem Ausbildungsgang erhalten die Jugendlichen Nähmaschinen, Werkzeugkästen oder Elektronik-Sets. Finanziert werden die Tool-Kits durch Spenden von Institutionen, Organisationen und zahlreichen Einzelspenderinnen und Einzelspender. Im Namen der Schüler in Songea bedankt sich die Herrnhuter Missionshilfe ganz herzlich für die Unterstützung.

In der Südprovinz der Brüdergemeine in Tansania finden in der Osterzeit 2023 zwei zehntägige Fortbildungen statt. Die erste Fortbildung im Church Hostel in Tukuyu befasst sich mit der »Stärkung der Kompetenzen der Lehrkräfte an den Berufsschulen (»Vocational Trainings Center«) der Brüdergemeine in Süd- und in Südwesttansania«. Das Training leitet der Generalsekretär der Südprovinz der Brüdergemeine in Tansania, Stephen Mwaipopo. Bilder hier und hier. Für die Kirchenrechner (»Watunza hazina« = Schatzmeister) und Rechtsberater (»Mawakili« = Anwälte) der Gemeinen des Kirchenbezirks Central/Rungwe gibt es in der großen Kirche von Tukuyu eine weitere Fortbildung, die von Samuel Kabigi, dem Vorsitzenden des Kirchenbezirks, geleitet wird. Bilder hier. In einem Kurzbericht heißt es: »Das erste Seminar wird von Bettina Nasgowitz (gemeint ist die Herrnhuter Missionshilfe, bei der die Genannte Finanzreferentin ist) gesponsert … Dank auch an die mitwirkende Koordinatorin von ›Mission 21‹ (Basel), Adrienne Sweetman«.

Übersicht Berufsschulen

Der Bau der neuen Berufsschule in Sumbawanga startete im Herbst 2020. Sie wurde auf dem Gelände der African Rainbow School errichtet und gibt den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, dank kurzer Wege und einem gewohnten Umfeld direkt nach dem Schulabschluss die Berufsschule zu besuchen.

Der Schwerpunkt der Berufsschule liegt auf den Ausbildungsbereichen Klempner, Elektriker sowie Schulungen im Bereich Computer und Betriebswirtschaft. Die Schule soll mit nachhaltigen und stabilen Lehr- und Baumaterialien ausgestattet werden um den Jugendlichen eine effektive und sichere Möglichkeit zu geben, einen Beruf zu erlernen.

Der Bau der Berufsschule wurde von der Familie Wörwag und der WÖRWAG Pharma GmbH & Co. KG sowie einigen Einzelspenderinnen und Spendern unterstützt.

Die Berufsschule in Kyela wurde Februar 2002 von ihrem ersten Direktor Michael Kajuni und der Moravian Church in Tansania (Südprovinz) gegründet.
Aktuell studieren etwa 110 Studenten am Kyela VTC und besuchen die folgenden Kurse: Tischlerei und Schreinerei, Schneiderei, Elektromechanik und Kfz-Mechanik mit jeweils 2 Jahren Ausbildungsdauer.

Außerdem können Computerkurse und eine Fahrschule besucht werden. Die Schule bietet einen gut ausgestatteten Computerraum, eine große Werkstatt für die Schülerinnen und Schüler der Schreinerei, eine Schneiderei die mit Nähmaschinen ausgestattet ist sowie einen speziellen Klassenraum für die praktische Ausbildung im Bereich Elektroinstallation.

Aktuell beschäftigt die Schule 7 Vollzeit-Lehrkräfte und 2 Teilzeit-Lehrkräfte.

 

Die Berufsschule Ileje liegt im Dorf Isongole, an der Grenze zu Malawi. Das Berufsschul-Zentrum wurde 2006 von der Moravian Church in Tansania (Südprovinz) mit Unterstützung der Zeister Zending Genootschap (ZZg) gegründet.

Aktuell studieren etwa 56 Studentinnen und Studenten am Ilieje VTC und besuchen folgende Kurse: Tischlerei und Schreinerei, Schneiderei und Elektromechanik (jeweils 2 Jahre Ausbildungsdauer). Es werden auch Computer- und Hauswirtschaftskurse angeboten. Die Schule verfügt zusätzlich über einen Computerraum, eine Werkstatt und eine Schneiderei. Aktuell beschäftigt die Schule 5 Vollzeit-Lehrkräfte.

 

Die Berufsschule in Songea wurde 2014 von der Moravian Church in Tansania (Südprovinz) mit Unterstützung von Familie Wörwag, der Wörwag Pharma GmbH & Co. KG sowie der Herrnhuter Missionshilfe (HMH) gegründet.

Es werden an Ausbildungsgängen angeboten: Elektroinstallation und Schneiderei (Ausbildungsdauer 2 Jahre), Tischlerei, Schreinerei (zwischen 3 Monaten und 1 Jahr) und einen Computerkurs (zwischen 2 Wochen und 6 Monaten). Eine Werkstatt für Kfz-Mechanik wurde 2019 gebaut, seit 2020 bietet das Zentrum auch einen Kurs in Kfz-Mechanik an.

Zurzeit besuchen 65 Studentinnen und Studenten die Schule und es sind 7 Vollzeit-Lehrkräfte angestellt.

Im städtischen Umfeld der Berufsschule gibt es Wirtschaftsbetriebe und kleine Handwerksunternehmen, bei denen die Auszubildenden ein Praktikum absolvieren können. Diese Kooperation ist wichtig und hilft, die jungen Menschen in die Berufswelt einzugliedern.

 

Die Berufsschule in Namtumbo wurde 2016 von der Moravian Church in Tansania (Südprovinz) gegründet. Namtumbo liegt im Süden Tansanias in einem sehr ländlichen Gebiet, es gibt im Umkreis keine Ausbildungsstätte. Sie ist die 2. Berufsschule, die von Familie Wörwag und der WÖRWAG Pharma GmbH & Co. KG finanziert wurde.

Es werden folgende Ausbildungsberufe angeboten: Kfz-Mechanik, Elektroinstallation und Schneiderei (Ausbildungsdauer 2 Jahre). Außerdem kann ein Computerkurs (zwischen 2 Wochen und 6 Monaten) belegt werden.

Zurzeit besuchen 45 Studenten die Schule und es sind 5 Vollzeit-Lehrkräfte angestellt. In ländlichen Gebieten ist ein Schlafgebäude von besonderer Bedeutung. 2019 konnte je ein Gebäude für Mädchen und Jungen sowie ein Lehrerhaus fertiggestellt werden.

Die Berufsschule in Rungwe wurde bereits 1903 von Missionaren gegründet und ist damit das älteste Berufsbildungszentrum Tansanias. Zu Beginn wurden Mathematik und praktische Fertigkeiten zum Bau von Häusern gelehrt. Im Laufe der Zeit kamen weitere Kernfächer hinzu.

Die Schule wurde 1976 offiziell von der tansanischen Regierung registriert. Das Zentrum ermutigt und unterstützt insbesondere Jugendliche aus ärmlichen Verhältnissen, eine Berufsausbildung zu erhalten. Alle Absolventen des Zentrums erhalten die Unterstützung, die es ihnen ermöglicht, ihren eigenen Handwerksbetrieb zu gründen.

Es werden derzeit folgende Kurse angeboten: Kfz-Mechanik, Elektroinstallation, Schneiderei, Tischlerei und Schreinerei. Zusätzlich können weitere spezifische Kurse in den Bereichen Mathematik, Computer, Englisch und Kommunikationsfähigkeiten besucht werden.

Aktuell sind über 100 Studentinnen und Studenten in Rungwe eingeschrieben. Die Wohnheime bieten Unterkunft für 60 bzw. 40 Studentinnen und Studenten. Es sind aktuell 14 Vollzeit-Lehrkräfte beschäftigt.

 

Das Berufsausbildungszentrum der Moravian Church in Mbeya MVTC wurde im Jahr 2000 gegründet. Es ist bei der tansanischen Berufsbildungsbehörde (VETA) registriert. Das Ziel der Schule ist, jungen Menschen unabhängig von Geschlecht oder religiösem Hintergrund, eine schulische und technische Ausbildung auf nationalem Niveau zu bieten. Es wird in allen Kursen das Unternehmertum der Schülerinnen und Schüler gefördert.

Die Kapazität des Zentrums liegt bei 450 Studentinnen und Studenten, derzeit sind rund 400 eingeschrieben. Es werden folgende Kurse angeboten: Tischlerei und Schreinerei, KFZ-Mechanik, Elektroinstallation (auch Solarenergie), Sekretärinnen Kurse, Design-, Näh- und Bekleidungstechnik. Alle Schülerinnen und Schüler erhalten nach Abschluss der Ausbildung die notwendigen Werkzeuge, um ein eigenes Unternehmen zu gründen. Weitere Kurse wie Computeranwendungen, Englisch, Lebensmittelproduktion oder Hotelmanagement können ebenfalls besucht werden. Zur Schule gehören 2 Computerräume mit 50 Computern sowie ein stabiler Internetanschluss. Eine professionell ausgestattete Werkstatt bietet beste Voraussetzung für eine fundierte Ausbildung.

Die Berufsschule in Chunya wurde 2014 vom Spenderkreis der Aidswaisenhilfe über Dekan Dr. Jochen Tolk gegründet. Besonders Waisenkindern soll eine fundierte Ausbildung angeboten werden. Sie erhalten Schulmaterialien und Hygieneartikel.

Es werden 2-jährige Kurse im Schneiderhandwerk, im Bereich Elektroinstallation und Computer angeboten. Auf dem Gelände gibt es zusätzlich zu den 4 Klassenräumen ein Lehrerhaus, ein Speisesaal mit Küche und ein Schlafgebäude für Mädchen.

Das Ziel der Einrichtung ist es, die Beschäftigungskrise der Jugend in Tansania zu bekämpfen und die Jugendlichen aus ärmlichen Verhältnissen durch eine Berufsausbildung zu befähigen, selbstständig und nachhaltig ihr Leben zu gestalten und ein eigenes Einkommen zu generieren.

Die Berufsschule in Ilindi wurde ebenfalls 2014 vom Spenderkreis der Aidswaisenhilfe über Dekan Dr. Jochen Tolk gegründet. Besonders Jugendlichen aus ärmlichen Verhältnissen aus den ländlichen Gebieten soll auch hier eine fundierte Ausbildung angeboten werden. Diese Jugendlichen bekommen regelmäßig Schulmaterial und Hygieneartikel.

Aktuell werden ca. 20 Mädchen als Schneiderinnen ausgebildet.

Es konnten 2 Klassenzimmer und ein Lehrerhaus gebaut werden. Dies ist besonders in ländlichen Gebieten sehr wichtig, um gut ausgebildete Lehrkräfte zu bekommen.

Die Berufsschule Kakozi im Südwesten von Tansania ist die 3. Schule, die von Familie Wörwag und der WÖRWAG Pharma GmbH & Co. KG finanziert wurde. Ende 2016 konnte sie offiziell von Dr. Marcus Wörwag eröffnet werden. Kakozi liegt im Südwesten von Tansania und nahe der sambischen Grenze.

Es eröffnet auch Jugendlichen im Grenzgebiet die Möglichkeit einer beruflichen Ausbildung. Zwei Gebäude mit insgesamt vier Klassenzimmern, einer Küche, je ein Schlafgebäude für Mädchen und Jungen und ein Lehrerhaus wurden in der Zeit zwischen 2015 und 2019 auf dem Gelände fertiggestellt.

Für die über 60 Schülerinnen und Schüler pro Jahr werden Kurse in den Bereichen Elektroinstallation, Schneiderhandwerk, Hotel Management, Landwirtschaft und Computer angeboten.

Informationen zu Patenschaften und zu Stipendienprogrammen auch in Tansania finden Sie unter der Rubrik Patenschaften & Stipendien.