Hilfen für Kinder - Patenschaften & Stipendien

Die Herrnhuter Missionshilfe bietet verschiedene Hilfsprogramme in unterschiedlichen Ländern an, um Kinder und Jugendliche zu fördern und ihnen eine gute Ausbildung zukommen zu lassen. Mit einer Patenschaft übernehmen Sie Verantwortung für ein spezifisches Kind (mit Namen), das Sie auf dem Bildungsweg begleiten können. Den Kontakt zwischen Ihnen und dem Kind versuchen wir aufrecht zu erhalten. Sie erhalten 2-3 Briefe Ihres Kindes und können über die Herrnhuter Missionshilfe auch selbst Briefe und/oder Fotos versenden. Durch Stipendien (früher auch Waisenprojekte genannt) ermöglichen Sie Kindern aus ärmlichen Familien und Waisenkindern, in die Schule zu gehen oder eine Ausbildung zu machen. Sie schenken damit einem Kind Hoffnung auf ein besseres Leben. Für viele Kinder sind diese Stipendien notwendig und die einzige Chance auf eine aussichtsreichere Zukunft.

Kindern eine Zukunft schenken - mit Patenschaften in Südasien

Projektfotos

Die Herrnhuter betreiben in Rajpur/Dehradun und im abgelegenen Leh in Nordindien Schulen. Für viele Kinder und Jugendliche in diesen Regionen ist es die einzige Möglichkeit eine gute Schulbildung zu erhalten. Der Großteil dieser jungen Menschen stammt aus sozial schwächer gestellten Familien oder hat keine Eltern mehr. Mit einem Patenschaftsprogramm unterstützt die Herrnhuter Missionshilfe Schülerinnen und Schüler des Moravian Institutes in Nordindien. Aktuell werden 25 Kinder und Jugendliche von Pateneltern unterstützt.

Mit Ihrer Unterstützung in Höhe von 30,00 Euro monatlich helfen Sie einem der Kinder, weiterhin die Schule besuchen zu können. Damit sichern Sie die Versorgung mit Schulmaterialien, die Fahrt mit dem Schulbus, geregelte Mahlzeiten sowie anfallende Prüfungsgebühren. Darüber hinaus können Sie Ihren monatlichen Betrag auch erhöhen und für Kosten wie medizinische Versorgung aufkommen. Wir senden Ihnen 2-3 Mal pro Jahr einen Brief sowie, wenn möglich, ein Foto Ihres Patenkindes zu. Die Kontaktaufnahme von Ihrer Seite aus ist jederzeit möglich und wird über die Herrnhuter Missionshilfe abgewickelt.

Mit Einzelspenden unterstützen Sie das Bildungs-Projekt und ermöglichen kurzfristige Hilfe für besonders bedürftige Kinder. Für weitere Informationen bzw. bei Interesse an einer Patenschaft wenden Sie sich bitte direkt an den zuständigen Ansprechpartner in Bad Boll.

Markus Kuhn
Tel. +49 (0)7164 9421-23

Wir freuen uns über eine Spende für:

Patenschaften Südasien

,00

Spendenkonto

Herrnhuter Missionshilfe e.V.

IBAN: DE25 5206 0410 0000 4151 03

BIC: GENODEF1EK1, Evangelische Bank

Projekt 1721 Patenschaft Südasien

Frauen eine Zukunft schenken - mit Patenschaften in Malawi

Projektfotos

Das Atsikana Walani Technical College in Malawi bietet jungen Frauen einen geschützen Lebensraum und die Möglichkeit für eine Berufsausbildung. Viele der Auszubildenden kommen aus dem UNHCR Flüchtlingscamp Dzaleka. Mit einer Patenschaft ermöglichen Sie einem Mädchen aus dem Dzaleka Camp oder den umliegenden Dörfern eine Berufsausbildung am Walani College. Sie umfasst die Kosten für Ausbildung, Übernachtung, Verpflegung, medizinische Grundversorgung, Schulmaterial und den Zugang zu sauberem Wasser. Unsere lokalen Partner betreuen die Frauen während ihrer 12monatigen Ausbildung. Als Pate begleiten Sie eine junge Frau während dieser Zeit und erhalten Briefe und Fotos. Die Kosten für eine Patenschaft betragen 60 Euro pro Monat. Aber auch kleinere Beträge helfen bereits. Für weitere Informationen kontaktieren Sie gerne markus.kuhn@ebu.de.

Hier finden Sie weitere Informationen und einen Online-Antrag für die Übernahme einer Patenschaft.

Markus Kuhn
Tel. +49 (0)7164 9421-23

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Patenschaften Walani Frauen

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Herrnhuter Missionshilfe e.V.

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Projekt 1662 Patenschaft Walani

Kindern eine Zukunft schenken - mit Patenschaften auf Sansibar

Projektfotos

Die Moravian Church in Tanzania betreibt mit der Herrnhuter Missionshilfe in Mwera, Sansibar ein Patenschaftsprogramm und unterstützt die Schülerinnen und Schüler der Herrnhuter Academy School. Aktuell werden 40 Kinder und Jugendliche von Pateneltern unterstützt. Viele dieser jungen Menschen stammen aus sozial schwächer gestellten Familien oder haben selbst keine Eltern mehr.

Mit Ihrer Unterstützung in Höhe von 30,00 Euro monatlich helfen Sie einem der Kinder, weiterhin die Schule besuchen zu dürfen. Damit sichern Sie die Versorgung mit Schulmaterialien, die Fahrt mit dem Schulbus, geregelte Mahlzeiten sowie anfallende Prüfungsgebühren. Darüber hinaus können Sie Ihren monatlichen Betrag auch erhöhen und für Kosten wie medizinische Versorgung aufkommen. Wir senden Ihnen 2-3 Mal pro Jahr einen Brief sowie, wenn möglich, ein Foto Ihres Patenkindes zu. Die Kontaktaufnahme von Ihrer Seite aus ist jederzeit möglich und wird über die Herrnhuter Missionshilfe abgewickelt.

Mit Einzelspenden unterstützen Sie das Bildungs-Projekt und ermöglichen kurzfristige Hilfe für besonders bedürftige Kinder. Für weitere Informationen bzw. bei Interesse an einer Patenschaft wenden Sie sich bitte direkt an den zuständigen Ansprechpartner in Bad Boll.

Markus Kuhn
Tel. +49 (0)7164 9421-23

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Patenschaften Sansibar

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Herrnhuter Missionshilfe e.V.

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Projekt 1172 Patenschaften Sansibar

Kindern eine Zukunft schenken - mit Stipendien

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Die Wirtschaftslage in Tansania und Sambia ist schlecht und die Arbeitslosigkeit hoch. Vor allem die Jugendarbeitslosigkeit ist ein großes Problem. Fast zwei Drittel der arbeitsfähigen Bevölkerung sind junge Leute, und knapp ein Viertel von ihnen ist laut Schätzung der Weltbank arbeitslos. Viele von ihnen leben in großer Armut, haben kaum Zugang zu Schul- oder gar beruflicher Ausbildung. Ihre Chancen auf ein eigenständiges Leben und Wege aus Armut und Abhängigkeit sind gering.

Eine fundierte Berufsausbildung ist daher auch die Grundlage für einen Start in den Arbeitsmarkt und ermöglicht den Jugendlichen ihren eigenen Lebensunterhalt zu verdienen. Das Selbstwertgefühl der jungen Menschen wird durch einen eigenen Verdienst gestärkt und es ermöglicht ein Leben in Würde. Ein Schulstipendium ermöglicht es jungen Menschen unabhängig fremder Unterstützung eine Berufsschule zu besuchen. Gut ausgestattete Werkstätten ermöglichen einen praxisnahen Unterricht und erste praktische Erfahrung im Beruf. Infolge einer verbesserten, staatlich anerkannten Berufsausbildung und einer Grundausstattung (Tool-Kit) zum Berufsstart finden die Absolventinnen Arbeit oder werden selbstständig erwerbstätig und bestreiten ihren eigenen Lebensunterhalt. Das Selbstvertrauen der jungen Menschen wird gestärkt und die Jugendarbeitslosigkeit wird somit bekämpft.

Das gleiche gibt für eine solide Schulausbildung. Auch hier gibt es Stipendien, die Kinder aus ärmlichen Verhältnissen unterstützen, auffangen, versorgen und auf eine bessere Zukunft vorbereiten.

Die Kosten für ein zweijähriges Berufsschul-Stipendium inkl. "Tool Kit" an einer Berufsschule in Tansania oder Sambia liegen bei 1.000 Euro. Die Kosten für ein einjähriges Schul-Stipendium betragen 480 Euro.

Bettina Nasgowitz
Markus Kuhn
Tel. +49 (0)7164 9421-22
Tel. +49 (0)7164 9421-23
gemeinsam mit

Moravian Church in Tanzania

Moravian Church in Zanzibar

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Stipendien

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Herrnhuter Missionshilfe e.V.
IBAN: DE25 5206 0410 0000 4151 03
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Projekt 1050 Stipendienprogramme

Durch die Stipendienprogramme (vormals auch Waisenprogramme) werden Kinder und Jugendliche auf Sansibar, in Mbozi, Mbeya oder Isoko und in vielen weiteren Einrichtungen der Moravian Church unterstützt. Die Orte und Verwendungen können sich je nach Notwendigkeit auch kurzfristig ändern. Wir stehen im intensiven Kontakt mit den Projektverantwortlichen vor Ort und reagieren schnell auf anstehende Bedürftnisse.

Einsatz für Waisen und benachteiligte Kinder in Mbeya

Beispiel: Stipendien(Waisen)programm auf Sansibar

"Heute ist für unsere Gemeinde ein besonderer Tag", so Bürgermeister Sheha Hamisi bei der Feier zum Start des Herrnhuter Stipendienprogramms in Mwera auf Sansibar. "Wir freuen uns riesig, dass wir Dank der Herrnhuter Missionshilfe dieses Großprojekt realisieren konnten." Inzwischen besuchen knapp 60 Waisen, Halbwaisen und andere bedürftige Kinder den Kindergarten und die Schule der Herrnhuter Academy School. Sie werden betreut, gefördert und mit Essen versorgt. Täglich erreichen den Bürgermeister neue Anfragen nach einem Betreuungsplatz.

"Der Bedarf ist sehr hoch, und gerne würden wir noch viel mehr Kinder aufnehmen. Aus eigener Kraft können wir die finanziellen Mittel hierfür aber nicht aufbringen. Es gibt eine Datenbank, in der alle Kinder gelistet sind. Zusammen mit der Schulleiterin der Herrnhuter Academy School entscheide ich, welches Kind aufgenommen wird." Meist kennen die beiden die Familien und ihre Verhältnisse und sind bemüht, die bedürftigsten auszuwählen. Die Herrnhuter Missionshilfe möchte helfen, damit weitere Waisen einen Platz an der Herrnhuter Academy School bekommen und so einer sichereren und glücklicheren Zukunft entgegen schauen können.

Beispiel: Stipendien(Waisen)programm in Isoko, Tansania

"Ich will, dass die Kinder lernen, wie man mit Waren handelt und eigenes Geld verdient", erzählt Enea Kajange, Leiterin des Stipendienprogramms, das die Herrnhuter Missionshilfe in Isoko unterstützen. "Nach der Schulausbildung sind unsere Schützlinge meist auf sich selbst gestellt", so die ausgebildete Krankenschwester.

Deshalb betreibt sie mit den Kindern im Südhochland von Tansania eine eigene Hühnerfarm und verkauft Eier und Fleisch auf dem Markt. "Unser Traum ist eine eigene Brutmaschine für die Hühnerzucht. Aber es fehlt einfach das notwendige Geld", so Enea. Mit Mitteln der Herrnhuter Missionshilfe und vor allem Dank der großartigen Unterstützung einzelner Partner soll Enea und ihren vor allem AIDS-Waisen geholfen werden. Über Mund-zu-Mund-Propaganda erfahren die Menschen in der Umgebung von Isoko vom Projekt der Herrnhuter Missionshilfe.

"Ich muss keine Werbung für unsere Einrichtung machen", berichtet Enea. "Wenn die Menschen zufrieden sind, erzählen sie es sich untereinander und kommen dann bei Bedarf zu mir. Ich bin sehr stolz darauf, dass man mir vertraut und freue mich, dass wir Dank der Unterstützung durch die Herrnhuter Missionshilfe vielen notleidenden Kindern helfen können." Die gelernte Krankenschwester kümmert sich um 100 Waisen, Halbwaisen und andere Kinder. Die allermeisten von ihnen haben ihre Eltern durch HIV/Aids verloren. Bevor ein Kind in das Stipendienprogramm aufgenommen wird und sich über einen Schulplatz, Schuluniform, Bücher, Stifte und eine eigene Schultasche freuen kann, muss ein Antrag gestellt werden, der durch Enea beim Bürgermeisteramt auf Richtigkeit geprüft wird. "Die Prüfung jedes einzelnen Antrags ist mir wichtig, weil ich nur den Kindern helfen möchte, die auch wirklich Hilfe brauchen", sagt Enea.

In seinem aktuellen Rundbrief berichtet der Dekan i.R. Dr. Jochen Tolk wieder von seiner Arbeit in Tansania. Darin schreibt er u.a. von seinen Plänen für die nächste Reise nach Tansania, von kleinen Erfolgsgeschichten einer Abschlussfeier für Waisen in Tenede, den Fortschritten an den Berufsschulen in Chunya und Ilindi und den anstehenden Herausforderungen innerhalb der Projekte. Dank den Waisenprojekten/Stipendien von Dr. Tolk konnten in den letzten Jahren unzählige bedürftige Menschen Begleitung und Hilfe erfahren. Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen Spenderinnen und Spendern für die tatkräftige Unterstützung. Den kompletten Rundbrief finden Sie hier.

Mädchen brauchen Bildung - Berufsausbildung Sambia

Projektfotos

Die Wirtschaftslage in Sambia und Tansania ist schlecht und die Arbeitslosigkeit in den Ländern hoch. Vor allem die Jugendarbeitslosigkeit ist ein großes Problem. Fast zwei Drittel der arbeitsfähigen Bevölkerung sind junge Leute, und knapp ein Viertel von ihnen ist laut Schätzung der Weltbank arbeitslos. Besonders problematisch ist die Situation für Frauen und Mädchen. Sie haben oft keine Möglichkeit, eine Schule zu besuchen oder gar einen Beruf zur Sicherung der eigenen Lebensgrundlage zu erlernen. In der traditionell männlich dominierten Gesellschaft haben sie nur wenig Entscheidungsgewalt. Sie müssen früh im Haushalt aushelfen, heiraten oft bereits in jungen Jahren, bekommen früh ihr erstes Kind und haben dann keine Möglichkeit mehr, die Schule zu beenden oder gar eine Berufsausbildung zu beginnen. Zentrales Thema um Mädchen und jungen Frauen ein selbstbestimmtes Leben und den eigenen Lebensunterhalt zu ermöglichen ist daher, ihnen eine reelle Chance auf dem Arbeitsmarkt zu bieten.

Eine Ausbildung an einem Berufsschulzentrum erhöht die Chancen der Mädchen und Frauen deutlich. Ziel der Ausbildung ist eine Anstellung oder gar die Ausübung einer selbständigen Arbeit. Die jungen Frauen erzielen dann eigenständig ein Einkommen und sichern so ihre Existenz. Sie sind ökonomisch unabhängig von fremder Hilfe und können eigene Entscheidungen treffen und ihr Leben selbstbestimmter gestalten. Die Berufsbildung ist damit eine nachhaltige Investition in die Zukunft der Frauen und in ein selbstbestimmtes und würdevolles Leben und kann auf lange Sicht das Rollenbild der Frauen in der Gesellschaft verändern und gestalten.

Die HMH unterstützt Frauen und Mädchen seit vielen Jahren über Stipendien. Diese Berufsschulstipendien sollen die Frauen und Mädchen bis zum Ende ihrer Ausbildung unterstützen. Es beinhaltet neben den Schulgebühren auch die Kosten für die staatlichen Prüfungen (VETA Examen), Verpflegung, Gesundheitsvorsorge, Schulmaterialien sowie gegebenenfalls Fahrt- und Übernachtungskosten und weitere während der Ausbildung entstehenden Kosten. So können die jungen Frauen unabhängig jeglicher ökonomischer Unterstützung eine Berufsausbildung machen, diese ohne finanziellen Druck abschließen und erhöhen damit ihr Chancen auf dem Arbeitsmarkt deutlich. Die praktische Erfahrung in den Werkstätten erleichtert den Übergang in den Berufsalltag.

Darüber hinaus erhalten die erfolgreichen Absolventinnen ein Tool Kit, eine Grundausstattung von Werkzeugen (Nähmaschine, Schraubendreher, Erstausstattung Material o.ä.), die ihnen den Einstieg in die Selbständigkeit erleichtert und die nötige Starthilfe gibt. Gleichzeitig ist der Anreiz, die Ausbildung erfolgreich abzuschließen durch das Abschluss-Tool-Kit deutlich erhöht. Sie kommen so dem Ziel einer Anstellung oder gar selbständigen Tätigkeit nochmal einen großen Schritt näher.

Die Kosten für ein zweijähriges Stipendium inkl. "Tool Kit" an einer Berufsschule in Tansania oder Sambia liegen bei 1.000 Euro.

Bettina Nasgowitz
Markus Kuhn
Tel. +49 (0)7164 9421-22
Tel. +49 (0)7164 9421-23

gemeinsam mit

 

Moravian Church of Zambia

Moravian Church Tanzania

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Mädchen brauchen Bildung

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Herrnhuter Missionshilfe e.V.

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Projekt 1192 Mädchen brauchen Bildung

Tool Kits für Absolventinnen und Absolventen der Berufsschulen

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In vielen ärmeren Ländern wie Tansania, Sambia, Malawi oder Indien stehen Jugendliche nach ihrer Berufsausbildung vor einer großen Hürde: Sie haben die notwendigen Fähigkeiten erlernt, doch ohne finanzielle Mittel und die richtigen Werkzeuge bleibt ihnen der Weg in die Selbständigkeit oft verschlossen.

Besonders junge Frauen sind hiervon betroffen, da ihnen häufig jegliche Unterstützung fehlt, um sich eine eigene Existenz aufzubauen. Genau hier macht Ihre Spende den entscheidenden Unterschied: Mit sogenannten Tool Kits – also Berufsstarter-Sets, die Nähmaschinen, Werkzeuge oder Materialausstattung enthalten – ermöglichen Sie diesen jungen Menschen, ihre beruflichen Träume zu verwirklichen und ein unabhängiges Leben zu führen.

Ein beeindruckendes Beispiel ist Enitha Boaz aus Tansania. Die 26-Jährige berichtet:„Bevor ich die Unterstützung erhielt, hatte ich die Hoffnung auf ein selbstbestimmtes Leben verloren. Ohne berufliche Fähigkeiten und finanzielle Mittel schien es unmöglich, meine Träume und Ziele zu erreichen.“ Doch dank eines Stipendiums von der Herrnhuter Missionshilfe konnte sie ihre Ausbildung zur Schneiderin am Namtumbo Moravian Vocational Training Center abschließen. Mit dem Tool Kit, das sie dann nach ihrer Ausbildung erhielt – inklusive einer Nähmaschine, Schere, Nadeln und etwas Stoff – machte sie sich selbständig und eröffnete eine kleine Schneiderei in ihrem Dorf. Heute ist sie stolz darauf, genug zu verdienen, um sich und ihre Familie zu versorgen. „Durch das Tool Kit konnte ich mein Leben komplett verändern. Jetzt bin ich nicht nur unabhängig, sondern kann auch anderen helfen, indem ich ihnen Arbeit in meiner Schneiderei gebe“, erzählt sie dankbar.

Für viele bedeutet diese Starthilfe mehr als nur die Möglichkeit, ein Geschäft aufzubauen. Sie schenkt Hoffnung, Unabhängigkeit und die Chance, der Armut zu entkommen. Ihre Spende hat einen direkten Einfluss auf das Leben dieser jungen Menschen. 

Jede Spende für diese Tool Kits macht einen enormen Unterschied

Eine Nähmaschine oder eine Grundausstattung für Elektriker kosten beispielsweise zwischen 150 und 200 Euro. Wenn möglich, zahlen die Absolventen oder Familien einen Teil der Tool Kits, aber oftmals ist das nicht möglich.

Bettina Nasgowitz
Markus Kuhn
Tel. +49 (0)7164 9421-22
Tel. +49 (0)7164 9421-23

gemeinsam mit

 

Moravian Church of Zambia

Moravian Church Tanzania

Moravian Church Malawi

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Tool Kits für Absolventen der Berufsschule

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Herrnhuter Missionshilfe e.V.

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Projekt 1130 Tool Kits