Oft genannt wurde der Wunsch nach besserer Bildung und Gesundheitsversorgung, mehr Arbeitsmöglichkeiten sowie eine stabile wirtschaftliche Entwicklung. Besonders die Jugend, die den größten Teil der Bevölkerung stellt, gilt als treibende Kraft für Veränderung – verstärkt durch die wachsende Zahl junger Kandidaten. Auch die Rolle der Frauen steht im Fokus: Mehr weibliche Führungspersönlichkeiten sollen Gleichheit fördern und neue Perspektiven in die Politik bringen. Gleichzeitig gibt es Sorgen über eine niedrige Wahlbeteiligung, mangelnde Information und mögliche Konflikte über die Ergebnisse. Trotz dieser Herausforderungen überwiegt der Wunsch nach einem geeinten Malawi, das seine Zukunftschancen nutzt und das Wohl der Menschen über parteipolitische Interessen stellt.