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| | | Sternberg: Normalität in unnormalen Zeiten | | |
HMH-Mitarbeiter Niels Gärtner besuchte in den letzten Tagen den Sternberg, das Rehabilitationszentrum der weltweiten Brüder-Unität bei Ramallah, um sich ein Bild von der Lage dort zu machen. Er berichtet: "Eigentlich ist alles ganz normal. Ramallah ist wie gewohnt eine geschäftige Stadt, die Taxis fahren, die Geschäfte sind offen und hoffen auf Käufer. Auch die Lehrerinnen und Kinder des Sternbergs, die in dieser Region leben, können das Einrichtungsgelände wie gewohnt erreichen. Schwieriger ist es für Kinder und Jugendliche, die aus abgelegenen ländlichen Regionen kommen, die oftmals nicht zur A-Zone gehören. Hier gibt es immer wieder Checkpoints des israelischen Militärs und Übergriffe der verschiedensten Art. Äußerlich sieht alles normal aus, aber die Seelen und Herzen sind sehr verwundet. Die gewaltvollen Bilder, die jeden Tag über Fernsehen oder Handy auf die Menschen einströmen, die Hilflosigkeit, die Angst, die Hoffnungslosigkeit, die wirtschaftliche Not vieler Familien - das alles hat sich tief in die Seelen der Menschen eingefressen. Und trotzdem ist der Sternberg auch immer ein Ort des Lachens und der Hoffnung für die Kinder und Jugendlichen. Das kann man jeden Tag erleben dank des professionellen Einsatzes der Mitarbeiterinnen. Der Sternberg braucht unsere Unterstützung im Gebet und in finanzieller Hinsicht." Eine kurze Situationsbeschreibung gibt es hier. |
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| | | Frauen sammelten für Kinder mit Beeinträchtigungen in Palästina | | |
Beim Missionsfest der Brüdergemeine im dänischen Christiansfeld am 5. Mai 2024 gab es eine besondere Überraschung. Mitten im Nachmittagsprogramm meldeten sich zwei Frauen vom lokalen Ökumenischen Frauenkomitee zu Wort, die einen großen Scheck in den Händen hielten. Groß war der Scheck in zweierlei Hinsicht: Er wies ein großes Format auf und er war über eine beträchtliche Summe ausgestellt. Die beiden Frauen – Sissel Madsen und Kirsten Gubi – übergaben der Missionsorganisation der Brüdergemeine in Dänemark BDM 36.000 Dänische Kronen (4.830 Euro), gesammelt im März beim diesjährigen Weltgebetstag. Das Geld war für das Förderzentrum der weltweiten Brüder-Unität auf dem Sternberg (Palästina/Westbank) bestimmt. Mit dem Geld kann sich das Zentrum an die Verwirklichung eines Traumes machen. Es möchte einen Außenbereich schaffen, in dem Kinder und Jugendliche mit Beeinträchtigungen an der frischen Luft therapiert werden und sich so erfolgreich weiterentwickeln können. Mehr hier. |
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| | | Neuer Rundbrief von Dr. Jochen Tolk | | |
In seinem aktuellen Rundbrief berichtet der Dekan i.R. Dr. Jochen Tolk wieder von der Arbeit in Tansania. Darin schreibt er u.a. von einer Schulabschlußfeier in Tenende, der Entwicklung der Berufsschulen in Chunya und Ilindi sowie über ein Stipendium in Rungwe. Dank den Waisenprojekten/Stipendien von Dr. Tolk konnten in den letzten Jahren viele bedürftige Menschen Begleitung, Hilfe und Bildung erfahren. Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen Spenderinnen und Spendern für die tatkräftige Unterstützung. Den kompletten Rundbrief finden Sie hier. |
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| | | Ärztliche Mission in Suriname in Not | | |
Das Women's Rights Centre Suriname veröffentlichte am 6. Mai 2024 einen längeren Artikel von Henna Guicherit. Dieser trug die Überschrift: "Die medizinische Grundversorgung der Bewohner im Binnenland hat keine Priorität". Siehe hier in Niederländisch. Darin weist Maureen van Dijk-Wijngaarde, die Vizedirektorin der Ärztlichen Mission in Suriname (Medische Zending – Primary Health Care), auf schwere Mängel im staatlichen Gesundheitswesen hin, die Gefahren mit sich bringen v. a. für die Menschen im strukturschwachen tropischen Binnenland. Sie beklagt z. B. das Ausbleiben verbindlich zugesagter Zahlungen des Staates, die weitgehende Einstellung der Rettungsflüge, das Unterbleiben der meisten Instandhaltungs- und Wartungsarbeiten, große Lücken im Schul-Gesundheitsprogramm, das Fehlen von Medikamenten und medizinischen Tests (z. B. Schwangerschaftstests), die Unterbrechung von Kühlketten bei Medikamenten, den Wegfall von ärztlichen Routine-Untersuchungen in abgelegenen Dörfern. "Dabei wollen wir doch niemanden unversorgt lassen", meint die Vizedirektorin. |
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| | | Theresia Gali zur "Krankenschwester des Jahres 2024" ernannt | | |
Die surinamische Zeitung Star Nieuws berichtete kürzlich, dass Theresia Gali am 12. Mai 2024 von der Ärztlichen Mission in Suriname (Medische Zending – Primery Health Care) zur "Krankenschwester des Jahres 2024" ernannt wurde. Diese Ernennung war für die Redaktion der Anlass, die Geehrte näher vorzustellen. Theresia Gali stammt aus dem Binnenland und sie arbeitet gern im Binnenland. Seit sie 2007 – bereits 29jährig – ihre Ausbildung begann, ist sie mit der Ärztlichen Mission verbunden. 2011 erhielt sie ihr Diplom. Das Schicksal meinte es nicht immer gut mit ihr. Im Alter von 13 Jahren verlor sie die Mutter, später auch noch den Vater und den Bruder. Halt findet sie im christlichen Glauben. Der verunsicherten Jugend rät sie: "Wenn ihr ein Ziel vor Augen habt, dann gebt 100 Prozent. Vergleicht euer Leben nicht mit dem Leben anderer. Das Leben ist kein Wettbewerb. Bleibt immer positiv und vor allem: haltet durch!". Mehr in deutscher Übersetzung hier. |
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| | | Pastoralbesuch bei der Brüdergemeine im Norden von Brasilien | | |
Im Anschluss an ihren Besuch bei der jungen Brüdergemeine in Bolivien an den ersten Mai-Tagen 2024 besuchte Angelica Regalado-Cieza vom Board of World Mission der Brüdergemeine in Nordamerika die ebenso junge Brüdergemeine im Bundesstaat Bahia ganz im Nordosten von Brasilinen. Aus Salvador (3 Mill. Einwohner) berichtete sie auf Facebook: "Ich traf mich mit Pfarrer Mauricio Melo und mit dessen Frau Jucineide und ich durfte Gottesdienste halten und das Abendmahl spenden. Ich traf auch viele Familien, die in der Igreja dos Irmãos Morávios aktiv sind, bei einem Brasil-Potluck (jeder bringt etwas mit), zu dem auch christliches Karaoke gehörte. Die Energie und die Freude der Gemeinde in Salvador zu erleben, war etwas Wunderbares. Die Geschwister sind gerade erst in einen größeren Raum umgezogen, weil die Gemeinde so stark gewachsen ist. Unsere Geschwister in Brasilien senden herzliche Grüße in der gesamten weltweite Brüder-Unität." Einige Bilder hier. |
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| | | Erste Schritte zum Aufbau einer Brüdergemeine in Bolivien | | |
In der ersten Mai-Woche 2024 besuchte Angelica Regalado-Cieza vom Board of World Mission der Brüdergemeine in Nordamerika die Stadt Santa Cruz de la Sierra, Bolivien, um die allmählich wachsenden Brüdergemeine in Bolivien zu besuchen und um viel Zeit mit den neuen Geschwistern zu verbringen. Bolivien war von der Unitätssynode 2023 in Südafrika zu einem Missionsgebiet im Aufbau erklärt worden. Neben einem Treffen mit Hans Frederiksen, der die Kirche leitet, predigte Angelica Regalado-Cieza bei einem Gottesdienst und informierte die Gemeinde über Geschichte und Gegenwart der weltweiten Brüder-Unität sowie über die Arbeit des Board of World Mission BWM der Brüdergemeine. In den Gesprächen entstand eine Vision für die künftige Gestalt und die Aufgaben der Brüdergemeine in Bolivien. Angelica Regalado-Cieza wurde immer wieder gefragt, was es heißt, ein Mitglied der Brüdergemeine zu sein. Einige Bilder vom Besuch hier. |
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| | | Die "Beaufort Moravian Church" in Westmoreland entstand vor 190 Jahren | | |
Der jamaikanischen Tageszeitung The Gleaner war es am 21. April 2024 einen längeren Artikel wert, über den 190. Jahrestag der Gründung der Beaufort Moravian Church in Westmoreland im Westen der Insel zu berichten. Der Reporter Paul H. Williams erzählt, dass der brüderische Missionar Johann Heinrich Gottlob der Initiator zum Kirchenbau und dessen Kollege Johann Adam Freibele der erste Pfarrer der Gemeinde war. Die Kirche wurde 1834 errichtet, um abseits schon bestehenden Missionsstationen einen Außenposten zur Betreuung der in Westmoreland arbeitenden vormaligen Sklavinnen und Sklaven zu haben. Der Emancipation Act der britischen Krone von 1833 hatte bestimmt, dass ab dem 1. August 1834 das Ende der Sklaverei kommen sollte. Die Arbeit der Brüdergemeine auf Jamaika geht auf den Dezember 1754 zurück, als die Missionare Zacharias Caries, Thomas Shallcross und Gottlieb Haberecht am Black River bei St. Elizabeth an Land kamen. Mehr hier. |
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